Unkräuter und Ungräser

Unkräuter und Ungräser

Vor allem bei schlechter Pflege breiten sich Unkräuter und -gräser wie auch Moos im Rasen aus. Sie stören die Optik wie auch die Nutzung des Rasens.

Schadbilder Unkräuter

Ein Großteil der Unkräuter kann großen Schaden anrichten.

  • Breitwegerich (Plantago sp.)

    Breitwegerich (Plantago sp.)

    Weit verbreitete Rosettenpflanze. Auf verdichteten, alkalischen Böden. Trockenheitsverträglich und äußerst trittfest.

  • Löwenzahn (Taraxacum officinalis)

    Löwenzahn (Taraxacum officinalis)

    Tiefschnittverträgliche Rosettenpflanze. Stört durch Blühaspekt. Auf fast allen Böden. Tiefe Pfahlwurzel. Breitet sich rasch aus.

  • Schafgarbe (Achillea millefolium)

    Schafgarbe (Achillea millefolium)

    Tiefschnittverträgliche Rosettenpflanze mit feinen Fiederblättern. Auf neutralen Böden. Trockenheitsverträglich.

  • Weißklee (Trifolium repens)

    Weißklee (Trifolium repens)

    Weit verbreitete, Stolonen bildende Leguminose. Auf frischen Böden. Weiß blühend. Konkurrenzstark.

  • Kleine Braunelle (Prunella vulgaris)

    Kleine Braunelle (Prunella vulgaris)

    Weit verbreitete, Rhizome bildende Kriechpflanze. Auf feuchten, alkalischen Böden. Dicht behaarte Blätter, blau-violette Blüten. Trittfest.

  • Gänseblümchen (Bellis perennis)

    Gänseblümchen (Bellis perennis)

    Tiefschnittverträgliche Rosettenpflanze. Auf trockenen, neutralen bis schwach alkalischen Böden. Breitet sich rasch aus.

  • Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens)

    Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens)

    Stolonen bildende Kriechpflanze. Auf schweren, feuchten Böden. Trittfest.

  • Gewöhnliches Hornkraut (Cerastium holosteoides)

    Gewöhnliches Hornkraut (Cerastium holosteoides)

    Weltweit vorkommende tiefschnittverträgliche Pflanze. Dicht behaarte Blätter an langen Sprossen. Auf allen Böden außer stark sauren. Bildet dichte Polster.

Schadbilder Ungräser

Auf Spiel - und auch Gartenrasenflächen breiten sich nicht nur Unkräuter aus, sondern auch Ungräser, die das Rasenwachstum auch stören können.

  • Hirsen (verschiedene Arten: Echinochloa, Setaria, Digitaria)

    Hirsen (verschiedene Arten: Echinochloa, Setaria, Digitaria)

    Einjährige Horstgräser, auf leichten Böden, wärmeliebend. Im Rasen nicht ausdauernd. Durch Schnitt gut bekämpfbar.

  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)

    Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)

    Ausdauerndes Horstgras, auf vielen Böden, keine besonderen Standortansprüche. Weich, behaart, violett gestreifte Halmbasis.

  • Jährige Rispe (Poa annua)

    Jährige Rispe (Poa annua)

    Einjährig bis ausdauernd. Feuchte und nährstoffreiche Böden. Fast ganzjährig blühend.

  • Gemeine Rispe (Poa trivialis)

    Gemeine Rispe (Poa trivialis)

    Ausdauernde, Stolonen bildende Grasart. Feuchte und nähstoffreiche Böden. Wintergrün.

Bekämpfung

Unliebsame Unkräuter und -gräser und Moos stören die Optik und auch die Nutzung des Rasens. Hier einige Punkte zur Bekämpfung:

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